In dieser Episode des Videogamecasts tauchen Tobi und Gordon tief in die faszinierende Welt der Source Ports ein. Und ja, du hast richtig gehört: Es geht um Spiele wie Doom, die inzwischen auf so ziemlich jedem technischen Gerät laufen, das mehr als einen Knopf hat – inklusive Taschenrechner und Schwangerschaftstests! Aber das ist erst der Anfang.
Was sind Source Ports überhaupt? Tobi und Gordon nehmen sich zuerst einmal vor, das Mysterium um Source Ports zu lüften. Kurz gesagt: Es handelt sich um Fanprojekte, die den Quellcode alter Spiele nehmen und diese auf neue Systeme portieren. Dabei reden die beiden über die größten Klassiker wie Doom, das durch die Offenlegung des Quellcodes mittlerweile auf nahezu allem läuft, und darüber, wie sich die Community in dieses Thema gestürzt hat.
Doom überall – Selbst auf der Waschmaschine Das Paradebeispiel ist und bleibt Doom, das dank der Offenlegung des Quellcodes heute auf so ziemlich jedem Gerät zum Laufen gebracht wurde. Ob Waschmaschine, Taschenrechner oder Smartwatch – wenn es irgendeine Art von Bildschirm hat, kannst du sicher sein, dass Doom darauf läuft. Tobi berichtet sogar von einem Fanprojekt, bei dem Doom auf einem Schwangerschaftstest gespielt wurde. Die beiden können sich vor Lachen kaum halten!
Mario 64 in 4K – Die Zukunft der Source Ports Ebenfalls im Gespräch: Super Mario 64, das durch den Source-Port mittlerweile in 4K und mit 60 FPS auf dem PC gezockt werden kann – und das ohne Emulation! Fans können sich so auf eine komplett neue Spielerfahrung freuen, bei der sogar Mods erstellt werden können. Tobi und Gordon schwärmen von den zahllosen Möglichkeiten, die diese Art von Projekten bieten, wie etwa das Erstellen eigener Level oder gar Multiplayer-Modi.
Diablo und Duke Nukem – Alte Spiele, neue Hardware Neben den ganz großen Namen wie Mario und Doom sprechen die beiden Hosts auch über weitere Source-Port-Projekte, darunter Diablo 1 und Duke Nukem 3D. Diese Klassiker wurden von Fans auf moderne Hardware portiert und bieten heute verbesserte Grafiken, modernisierte Steuerung und vieles mehr. Besonders Diablo 1 profitiert von den Fanprojekten und ist heute sogar auf dem 3DS spielbar.
Fazit Dank der engagierten Fan-Community lebt die Nostalgie weiter – und zwar in 4K und auf jeder erdenklichen Plattform. Tobi und Gordon feiern die Möglichkeiten, die Source Ports bieten, und freuen sich auf eine Zukunft, in der noch mehr Klassiker neu erstrahlen. Es bleibt spannend, welche Geräte als Nächstes mit Doom kompatibel gemacht werden – vielleicht bald dein Kühlschrank?
Hier unsere Liste, damit ihr wisst, wo ihr was bekommt:
In dieser Folge des Videogamecasts widmen sich Tobi und Gordon einer heiklen Angelegenheit: Coop-Games – der sichere Weg, Freundschaften zu ruinieren. Ob geteilter Bildschirm oder geteilte Nerven, eines ist klar: Nicht jedes Spiel, das man zu zweit spielt, ist ein Spaß. Die beiden Hosts wühlen tief in den Abgründen ihrer Coop-Erfahrungen und erklären, warum es nicht immer die beste Idee ist, den Controller mit jemand anderem zu teilen. Spoiler: Einer hat immer mehr Spaß als der andere.
Früher war alles… nicht besser, aber anders Tobi und Gordon beginnen nostalgisch, wie immer, und erzählen von ihren prähistorischen Coop-Abenteuern. Da gab es keine Multiplayer-Modi, keine komfortablen Headsets, nein, da saß man zu zweit vor einem PC – einer am Joystick, der andere an der Tastatur. Wer denkt, das wäre cool gewesen, hat nie versucht, X-Wing zu zweit so zu steuern. Glaubt uns, nach 30 Minuten fragst du dich, warum du nicht einfach allein spielst.
LAN-Partys und die Kunst des Chaos Ach ja, die gute alte LAN-Party. Wer schon mal versucht hat, einen 20-Kilo-Röhrenmonitor die Treppe hochzuschleppen, weiß, dass Coop-Spiele schon immer anstrengend waren – und das nicht nur im Spiel. Doch wenn das Netzwerk dann irgendwann lief (nach zwei Stunden Fluchen und endlosen Neustarts), ging’s los. Gordon erinnert sich an Pizza Connection, wo man gemeinsam Restaurants managte und… Waffenhändler anrief. Klar, das Spiel hatte keinen Coop-Modus, aber wer braucht den schon, wenn man zu zweit an einer Maus rumzerrt?
Die moderne Coop-Hölle: Gemeinsam, aber doch allein Heute sind Coop-Games angeblich durchdachter, aber machen sie wirklich mehr Spaß? Tobi und Gordon nehmen It Takes Two und A Way Out unter die Lupe, die modernen Heilsbringer des Coop-Genres. Der Clou: Man muss zusammenarbeiten. Das hört sich ja schön und gut an, bis dein Partner beschließt, lieber die Story zu skippen oder dich mal eben in den Abgrund zu schubsen – nur aus Spaß, versteht sich. Wieso gibt’s hier eigentlich keinen „Einschläfern“-Knopf?
Wer schneller rennt, hat verloren Die Frustration ist real: Du willst gemeinsam die Welt retten, doch einer rennt immer voraus. Gordon packt seine tiefsitzende Wut aus, wenn Tobi wieder mal solo weiterspielt, obwohl man sich zusammen verabredet hat. Stichwort: Borderlands. Der eine farmt und grindet, der andere staunt nur noch über die OP-Ausrüstung, die sich sein „Partner“ mal eben organisiert hat. So macht’s ja echt Spaß… nicht.
Geheimtipps und klassische Fehltritte Natürlich reden die beiden auch über Secret of Mana – das Spiel, das dich glauben lässt, zu zweit sei besser. Ist es nicht. Aber hey, immerhin hat man sich früher gefreut, wenn der Kumpel das Finale durchspielt, während man selbst am Wochenende nicht da war. True Story. Und dann gibt es da noch Cuphead, das perfekte Spiel, um deine Freundschaft zu zerstören. Wenn du’s im Coop durchschaffst, solltet ihr heiraten.
Wir quatschen über eine abwechslungsreiche Auswahl legendärer Koop-Spiele:
Halo: Zwei Master Chiefs sind besser als einer. Schließe dich mit einem Freund zusammen und erlebt packende Action, die Teamwork zur Perfektion treibt.
Gears of War: Erlebe die unvergleichliche Spannung eines Kettensägenmassakers für zwei. Strategische Planung trifft auf Adrenalinstöße – ideal für epische Koop-Schlachten.
Borderlands: Begib dich mit deinen Freunden in einen wahnwitzigen Loot-Wahnsinn. Exzentrische Charaktere und knallharte Action erwarten euch.
Secret of Mana: Der Koop-Klassiker vom SNES sorgt für nostalgische Momente und packende Abenteuer, ideal für Retro-Fans.
Goof Troop: Mehr als nur ein Nachmittagssnack – dieses Spiel bietet Retro-Charme in seiner reinsten Form.
Codename Outbreak: Tauche in diesen osteuropäischen Shooter ein und erlebe spannende Koop-Momente voller Action.
Cuphead: Versuche dich im Retro-Frust-Modus und meistere knifflige Herausforderungen gemeinsam.
Diablo 2: Stürzt euch gemeinsam in den ultimativen Monster-Schnetzelmarathon. Teamwork ist hier der Schlüssel.
Castle Crashers: Lass dein inneres Kind in einem fesselnden mittelalterlichen Chaos freien Lauf.
Left 4 Dead: Überlebt die Zombie-Apokalypse, denn gemeinsam seid ihr stärker.
Dead Space 3: Schaudert euch gemeinsam durch die gruselige, aber faszinierende Weltraumkulisse.
Orcs Must Die! 2: Führe deine Freunde durch taktisch anspruchsvolle Tower-Defense-Level.
Trine: Kombiniert eure Kräfte als Ritter, Dieb oder Zauberer und löst knifflige Rätsel.
It Takes Two: Erlebt Beziehungstherapie im unterhaltsamsten Format, das ein Videospiel bieten kann.
A Way Out: Entwickle gemeinsam ausgeklügelte Pläne für den ultimativen Gefängnisausbruch.
Deep Rock Galactic: Erforsche mit deinen Freunden das Universum und entdeckt die Abenteuer der Zwergen im All.
Everybody’s Gone to the Rapture: Entdecke mysteriöse Geschichten in einer faszinierenden Welt – fast wie ein Koop-Erlebnis.
Prodeus: Tauche ein in intensive Retro-Shooter-Action und erlebe pures Adrenalin.
Fazit Gemeinsam zu spielen ist wie gemeinsam eine Pyramide zu bauen: Es klingt nach Spaß, bis du merkst, dass du dabei nur Steine schleppst und der andere die Aussicht genießt. Tobi und Gordon halten fest: Coop-Games können das Beste oder das Schlimmste aus einem herausholen – aber meistens das Schlimmste. Denn nichts bringt mehr Freude, als zuzusehen, wie dein Partner es verbockt, während du perfekt spielst… oder umgekehrt.
S05E16 Halo Serie Teil 1 – Ja, man kann ihn ohne Helm sehen
Während Tobi Sonic hat, hat Gordon… Halo. Um dieser Spieleserie gerecht zu werden, wagen wir ein Experiment: Wir starten nicht mit dem ersten Spiel, sondern mit der aktuellsten TV Serie zu Halo und das nicht mal alleine, sondern in Kooperation mit Chris von Nerdizismus.de. Taucht mit uns ab in einen Live-Podcast, der nicht nur den Beginn von Halo markiert, sondern auch wunderbar in unsere Liste der Spieleverfilmungen passt!
Hallo liebe Videospiel-Verfilmungs-Leidensgenossen und Kinofreunde!
Willkommen zu einer neuen, extralangen und besonders aufschlussreichen Episode des Videogamecast! Wenn es um die Umsetzung unserer geliebten Spiele auf die große Leinwand geht, dann ist der trübe Blick oft genug von der undurchdringlichen Tiefe filmischer Fehlentscheidungen aufgesogen worden. Manchmal möchte man meinen, Hollywood würfelt die Drehbücher aus oder hat eine spezielle Affinität zu schlecht sitzenden Perücken und CGI-Gewittern.
Doch fürchtet euch nicht, wir haben uns Verstärkung geholt!
Gerade für alle, die bisher nicht in den Genuss unserer Premium-Reihe über Spieleverfilmungen gekommen sind, erwartet euch hier ein besonderes Schmankerl: Wir, eure treuen Hosts Tobi & Gordon, haben uns mit Yugen Yah (Eugene) vom Indiefilmtalk zusammengetan, um euch eine frische Perspektive auf die oft traurige Realität der filmischen Spieleverwurstung zu bieten. Der Indiefilmtalk (https://indiefilmtalk.de/) beschäftigt sich mit allen möglichen Themen rund ums Filmemachen – von Finanzierung über Festivals und kulturelle Bedeutung bis hin zur Kunst des Films an sich. Und genau diese Expertise bringt Yugen heute mit! Yugen schlägt sich mit uns durch die Historie und zeigt die Entscheidungen Hollywoods aus neuem Licht. Wird er unsere zynischen Gamer-Herzen erweichen oder uns in unserem Glauben bestärken, dass die meisten Spieleverfilmungen besser ungesehen bleiben sollten?
Das erwartet euch in dieser Episode:
Schnallt euch an, Popcorn-Masochisten! Wir sezieren mit Yugen die unheilige Allianz von Games und Filmen. Euch erwarten brutal ehrliche Analysen, zynische Kommentare im Sekundentakt und garantiert mehr als ein Facepalm-Moment, wenn wir ergründen:
Storytelling-Showdown: Warum fühlt sich die epische Saga eines 100-Stunden-RPGs im Kino oft an wie eine auf Power-Point-Foliengröße geschrumpfte Kurzgeschichte? Wir vergleichen die erzählerischen Kniffe von Spielen und Filmen – von Pong bis The Last of Us.
Qualität? Quantität? Cash Grab! Ist „Mehrwert für die Fans“ nur ein Euphemismus für „Wie melken wir das Franchise noch weiter?“ Wir diskutieren, ob Verfilmungen wie Assassin’s Creed oder der x-te Doom-Versuch wirklich nötig waren.
Sonic-Trauma & Halo-Hoffnung: Von Design-Desastern, die das Internet zum Kochen bringen (Sonic the Hedgehog lässt grüßen), bis zu ambitionierten Serienprojekten (Halo). Gibt es Lichtblicke oder nur mehr Material für Meme-Lords?
Interaktive Illusion vs. passive Enttäuschung: Kann ein Film jemals das Gefühl reproduzieren, selbst der Held zu sein? Oder ist das Scheitern schon im Medium selbst vorprogrammiert? Stichwort Uncharted und Co.
Technische Wunder und erzählerische Wüsten: Warum sehen manche Cutscenes in Spielen (Hallo Gears 5!) besser aus und erzählen mehr als ganze Kinofilme?
Die Uwe Boll-Gedächtnisminute: Keine Diskussion über schlechte Spieleverfilmungen ohne ihn. Muss man mehr sagen?
Positive Ausreißer? Gibt es sie wirklich? Wir suchen mit der Lupe nach Filmen, die zumindest von Spielen inspiriert sind und nicht sofort Brechreiz verursachen (John Wick, Edge of Tomorrow – zählt das überhaupt?).
Yugens Wunschliste: Welche Spiele würde ein echter Filmemacher gerne adaptieren, und wie würde er es (hoffentlich besser) machen? Yugen verrät seine Favoriten wie Metro oder Cyberpunk.
Für wen ist diese Episode?
Diese Episode ist wie gemacht für alle, die…
beim Anblick eines Filmplakats zu ihrem Lieblingsspiel bereits prophylaktisch zur Schmerztablette greifen.
sich ernsthaft fragen, ob die Drehbuchautoren die Spiele überhaupt JE gespielt haben, die sie da verhunzen.
den Unterschied zwischen einer guten Hommage und einer dreisten Beleidigung ihrer Intelligenz kennen.
noch immer diesen einen Funken Hoffnung hegen, dass es da draußen eine gute Spieleverfilmung geben KÖNNTE (Spoiler: Yugen hat da ein paar echt gute Ideen!).
einfach nur Tobi & Gordon dabei zuhören wollen, wie sie sich gepflegt aufregen – diesmal mit professioneller Unterstützung!
Oder anders gesagt: Für alle leidgeprüften Gamer und Filmfans mit einem gesunden Hang zum Sarkasmus und der unerschütterlichen Überzeugung, dass es doch eigentlich nicht SO schwer sein kann!