Gordon hat seine Ausbildung zum Game Designer & Game Artist Anfang der 2000er an der Games Academy absolviert. Danach war er jahrelang in der Branche tätig und hat unter anderem den Deutschen Entwicklerpreis organisiert und für Microsoft gearbeitet. Inzwischen macht er was im Marketing und ist beim Videogamecast für die Anekdoten verantwortlich.
Man mag es kaum glauben – es finden wieder Messen statt die man auch nicht nur virtuell besuchen kann! Gordon & Tobi begeben sich für euch auf die lange Reise in den Ruhrpott, nach Essen um zu schauen welche neuen, interessanten Brettspiele es gibt, die sich vor allem an bekannten Games-Marken orientieren. Gute Beispiele für solche Umsetzungen sind z.B.:
Wir halten für euch die Augen offen und werden unseren Besuch dann auch (wie bei der gamescom) zu einem Podcast zusammenschneiden, ihr dürft also wieder gespannt sein!
Was ist die Spiel?
Die Spiel ist eine Publikumsmesse für Gesellschafts/Brettspiele – Wahrscheinlich sogar die größte Fach-Messe ihrer Art und findet jährlich auf dem Messegelände Essen statt. Durch Corona konnte sie in 2020 nicht stattfinden, mit dem aktuellen Corona-Konzept findet in 2021 die Messe jedoch real als auch virtuell (Spiel.digital) statt.
Wann ist die Spiel?
Do. 14.10.2021 – 10.00 Uhr bis 19:00 Uhr Fr. 15.10.2021 – 10.00 Uhr bis 19:00 Uhr Sa. 16.10.2021 – 10.00 Uhr bis 19:00 Uhr So. 17.10.2021 – 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Was kostet der Eintritt?
Kinder von 4 bis 12 Jahren: EUR 11,50 (Tageskarte) + EUR 2 Servicegebühr = 13,50 € Erwachsene und Kinder ab 13 Jahren: EUR 20,00 (Tageskarte) + EUR 2 Servicegebühr = 22,00 €
Alle weiteren Informationen findet ihr auf: https://www.spiel-messe.com/de/ Kommt vorbei, vielleicht sehen wir uns ja vor Ort?
Die Ys Serie – Der beste Spieleklassiker, den ihr nie gespielt habt?
Habt ihr schon ein Mal von der Ys Serie gehört? Nein? Dann seid ihr bei uns definitiv richtig! Wir sprechen in diesem Podcast über (fast) alle Spiele der Habt ihr schon mal von der Ys Serie gehört? Falls nicht, seid ihr nicht allein. Obwohl diese legendäre Videospielreihe von Spieleentwickler Nihon Falcom bereits 1987 startete, ist sie im Westen für viele ein ewiger Geheimtipp geblieben. Für unseren Moderator Tobi ist sie jedoch mehr als das – sie ist eine Leidenschaft, die so weit geht, dass er sich Wandteppiche davon ins Zimmer hängt.
Im Gegensatz zu vielen JRPGs, die auf rundenbasierte Kämpfe setzen, war Ys von Anfang an anders. Die frühen Spiele definierten sich über ein einzigartiges „Bump“-Kampfsystem, bei dem man durch geschicktes Anrempeln der Gegner Schaden austeilt. Dieser Fokus auf schnelle, direkte Action zieht sich durch die gesamte Serie und macht sie zu einem Muss für Fans von dynamischen Games. In unserer neuen Podcast-Folge nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die faszinierende Geschichte dieser Reihe.
Das erwartet euch in dieser Episode
Eine Chronik des Abenteurers: Wir folgen dem rothaarigen Helden Adol Christin durch alle Epochen der Serie, von den 8-Bit-Anfängen im Retro-Gaming bis zu den modernen 3D-Titeln auf aktuellen Spielekonsolen.
Analyse der Spieleentwicklung: Wir beleuchten die Evolution des Gameplays – vom ikonischen „Bump“-System über die 2D/3D-Hybrid-Ära bis zum heutigen Party-System mit verschiedenen Schadensklassen.
Ehrliche Videospielkritik: Tobi und Gordon diskutieren, welche Teile heute noch uneingeschränkt empfehlenswerte Spieleklassiker sind und wo die Serie vielleicht mal einen falschen Weg eingeschlagen hat.
Mehr als nur Gameplay: Eine Würdigung der legendären Rock- und Metal-Soundtracks, die den treibenden Charakter der Spiele perfekt untermalen.
Für wen ist diese Episode?
Für alle, die JRPGs lieben, aber keine Lust auf langsame, rundenbasierte Kämpfe und Zufallsbegegnungen haben.
Für Fans von Retro-Gaming, die einen der wichtigsten, aber oft übersehenen Spieleklassiker entdecken wollen.
Für jeden, der schnelle, actionreiche und herausfordernde Games mit einer packenden Atmosphäre sucht.
Pixel-Massaker auf der Leinwand Teil 3: Hollywoods Sünden der Neuzeit & animierte Hoffnungsschimmer
Ihr habt es bis hierher geschafft – Respekt! Die letzte Hürde ist genommen, der letzte Stein ins Rollen gebracht und der dritte und vorerst letzte Teil unserer epischen Podcast-Reihe zu den Videospielverfilmungen ist endlich da! Tobi & Gordon, eure unerschrockenen Guides durch cineastische Minenfelder, haben sich erneut geopfert. Denn seien wir ehrlich: Trotz immer besserer Technik, mehr potenziellem Publikum und Millionen an Dollars werden die Filme inhaltlich oft… nun ja, hört selbst. Wir ficken die Reste, um es mit den unsterblichen Worten eines Philosophen zu sagen!
Das erwartet euch in dieser Episode
Unsere unerschrockenen Helden Tobi & Gordon stürzen sich erneut in die oft verminte Zone der Spieleverfilmungen. Freut euch auf einen gnadenlos ehrlichen Streifzug, bei dem kein CGI-Auge trocken bleibt, vollgepackt mit bitteren Wahrheiten, ungläubigem Kopfschütteln und der verzweifelten Suche nach einem Funken Genialität.
Diesmal im Kreuzfeuer (unter anderem):
Assassin’s Creed (Film): Michael Fassbender springt… und landet wo genau im Story-Nirwana? Gordon lobt zwar Produktionswert und Kameraführung, aber die Musik von Kanye West? „Passt halt so überhaupt nicht.“ Und Tobi? Der hat ihn gar nicht erst gesehen – die Presse reichte ihm.
Resident Evil: The Final Chapter: Tobi ist seit Teil 3 raus, Gordon bringt die letzten Filme durcheinander – ein Zeichen für generische Qualität? Paul W.S. Anderson hat wohl wieder Geld gebraucht. Aber hey, 37% bei Rotten Tomatoes, das ist ja fast schon Oscar-verdächtig in diesem Genre!
Tomb Raider (mit Alicia Vikander): Tobi fand ihn „mittelmäßiger als die ersten zwei“, weil die mystischen Elemente fehlten. Lara wird zur Studentin, die dann zur Rambo-Amazone mutiert. Der Plot? „Super 0815“. Aber visuell ganz nett.
Rampage: Dwayne „The Rock“ Johnson und ein Albino-Gorilla, der größer wird. Dazu ein Wolf und ein Riesenkrokodil. Gordon meint: „einfach scheiße unterhaltsam und es hat überhaupt nichts mit dem Spiel zu tun.“ Klingt nach einem typischen The Rock Film.
Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu: Tobi fand ihn „merkwürdig“. Ryan Reynolds als Pikachu sei aber geil. Die Story? Eher so „Deus Ex Machina am Ende“. Aber die Pokémon-Designs in der Realität zu sehen, hatte was.
Sonic the Hedgehog (Vor dem Redesign-Debakel): Ach ja, der erste Trailer. „Eine absolute Vollkatastrophe“, so Gordon. Realistisch gestalteter Sonic mit Zähnen? Das Internet explodierte. Zum Glück hat man auf die Fans gehört.
Animierte Ausflüge: Wir streifen auch die CG-Welt, von den Final Fantasy-Filmen („The Spirits Within“ – der teure Flop, „Advent Children“ – Fan-Service pur, „Kingsglaive“ – den Tobi furchtbar fand) bis zu den Resident Evil CG-Filmen, bei denen die Story oft auf der Strecke bleibt, aber die Monster cool aussehen. Bayonetta, Ace Attorney, Professor Layton und sogar die Castlevania-Netflix-Serie kommen aufs Tapet.
Außerdem fragen sich die beiden unverbesserlichen Optimisten (oder sind es schon Zyniker?):
Warum fühlt sich das Anschauen mancher Spieleverfilmung an wie ein unskipbarer Endgegner-Kampf… gegen die eigene Geduld?
Kann man „Spielgefühl“ überhaupt auf Zelluloid bannen, ohne dass es peinlich wird oder das Budget explodiert und am Ende doch nur ein schlechter Film dabei herauskommt? Tobi meint: „Du musst erst mal verstehen, worum es in dem Spiel geht, um dann daraus auch wirklich den Film treiben zu lassen.“
Und wer zum Geier nickt eigentlich die Drehbücher ab, bei denen selbst der Gamedesigner mit den Ohren schlackern würde?
Für wen ist diese Episode?
Für alle, die…
schon mal bei einer Spieleverfilmung lauter „NEIN!“ ins Kissen geschrien haben als beim schwersten Boss.
sich fragen, ob Hollywood jemals verstehen wird, was ein gutes Spiel ausmacht (die Antwort könnte euch beunruhigen).
bei „Spieleverfilmung“ eher eine Drohung als ein Versprechen hören.
und für die „Game Over“ manchmal die Erlösung nach 90 Minuten filmischer Qual ist.
Oder anders gesagt: Für alle leidgeprüften Gamer und Filmfans mit einem robusten Humor und der unsterblichen Hoffnung, dass es irgendwann mal besser wird. Vielleicht.
S04E17 – Glaubt nicht alles, was in Büchern steht 😉
Sellt euch vor ihr hättet nur ein Leben… abgefahren oder?
Und in diesem Leben hättet ihr die undankbare Aufgabe nicht mehr als 1001 Spiele spielen zu können…
Wir haben uns zur Aufgabe gemacht anhand des Buchs „1001 video games you must play before you die“ eben diese 1001 Spiele in einer Streamreihe zu besprechen – jeden Sonntag um 20:15 Uhr – Mit dieser Podcastfolge bekommt ihr einen kleinen Einblick in diese Reihe.
Pixel-Massaker auf der Leinwand Teil 2: Hollywoods Sünden der 2000er – videogamecast Podcast
Willkommen zurück beim Videogamecast, liebe Leidensgenossen und Popcorn-Vernichter!
16 Bit war cool, keine Frage – nur leider sind die Verfilmungen in den meisten Fällen nicht cool, wie ihr in der letzten Folge (oder den letzten beiden, wenn wir ehrlich sind) erfahren durftet. Aber leider hat auch die schönste Zeit ein Ende und so bewegen wir uns in rasantem Tempo auf die 2000er zu. Blondierte Spitzen, Britney Spears und, ja, immer noch schlechte Filme zu guten Spielen haben dieses Zeitalter geprägt. Gordon und Tobi haben sich wieder durch die cineastischen Abgründe gewühlt.
Es scheint, Hollywood hat aus seinen Fehlern nicht gelernt und uns mit einer ganzen Wagenladung unterirdischer Filme versorgt. Was wir jedoch gelernt haben: Verlasse dich niemals auf die Kritikerwertungen! Denn auch wenn der Film für einen professionellen Filmkritiker auf den ersten Blick schlecht sein mag – als Fan guckt man oft mit anderen (und manchmal schmerzverzerrten) Gefühlen auf das cineastische Machwerk. Unabhängig davon gibt es jedoch auch wirklich, WIRKLICH schlechte Filme. Das müssen auch wir feststellen.
Das erwartet euch in dieser Episode:
Unsere unerschrockenen Helden Tobi & Gordon stürzen sich erneut in die oft verminte Zone der Spieleverfilmungen. Freut euch auf einen gnadenlos ehrlichen Streifzug, bei dem kein CGI-Auge trocken bleibt, vollgepackt mit bitteren Wahrheiten, ungläubigem Kopfschütteln und der verzweifelten Suche nach einem Funken Genialität.
Diesmal im Kreuzfeuer der Kritik (unter anderem):
Mortal Kombat Annihilation: Gordon muss kleinlaut zugeben, dass seine rosarote Nostalgiebrille das CGI-Desaster und den Charakter-Mord an Johnny Cage etwas zu milde hat aussehen lassen. „Das ist absolute Grütze… Es geht ja echt gar nicht, was die da gemacht haben.“
Doom (2005): Wo Karl Urban in Ego-Perspektive rockt („endlich irgendwas, was wirklich Sinn macht“), während der Rest des Films eher ein generischer Horrorfilm ist. Und The Rock? Wurde für die Promotion stark genutzt, war aber nur ein Sidekick.
Silent Hill (2006): Visuell oft eine Wucht und nah am Spiel, besonders die Übergänge in die albtraumhafte andere Dimension („wo sich Rost ausbreitet und alles überzieht“). Storytechnisch aber „sehr direkt“ und weniger subtil als die Vorlage. Und ja, Pyramid Head MUSSTE natürlich rein, auch wenn er da thematisch eher deplatziert war.
Dead or Alive (DOA) (2006): Von Tobi als „saudumm“, aber unterhaltsam und „eins zu eins das Spiel“ beschrieben. Die Kostüme? Top! Der Film selbst? Finanziell ein Reinfall, aber Eric Roberts als Bösewicht!
Die Hitman-Doppel-Enttäuschung (2007 & 2015): Timothy Olyphant im ersten Teil konnte den Film nicht retten („langweilig und bedeutungslos“), und der zweite Teil mit Rupert Friend? „Einfach nur kacke. Langweilig, dämlich…“
Street Fighter: The Legend of Chun-Li (2009): Ein Film, so schlecht, „dass wir uns, nicht mal unser Gehirn, sich den merken wollte.“ Mit einer Kristin Kreuk, die ihr Chi bündelt, dass es „so kacke aussah und das war halt so dumm.“
Tekken (2009): Null Prozent bei den Kritikern! Aber hey, die Kampfszenen mit echten Martial-Arts-Leuten waren „richtig gut“, nur die Dramaturgie fehlte komplett.
Prince of Persia: The Sands of Time (2010): Eine der besseren Umsetzungen. Jake Gyllenhaal als persischer Prinz? Naja, Whitewashing-Debatte mal beiseite, der Film war „total unterhaltsam“ und die Effekte mit dem Dolch der Zeit „extrem cool“.
Warcraft: The Beginning (2016): Tobi fand ihn „echt gut“ und „total investiert“, auch wenn das Skript nicht immer glänzte. Die CG-Szenen der Orks waren beeindruckend, aber die Story rund um Fel-Magie und Portale war für Nicht-Kenner „ziemlich kompliziert“.
Warum ist der „Nostalgie-Faktor“ oft der einzige Spezialeffekt, der wirklich funktioniert und uns Filme besser in Erinnerung behalten lässt, als sie waren?
Kann man „Spielgefühl“ überhaupt auf Zelluloid bannen, ohne dass es peinlich wird oder das Budget explodiert und am Ende doch nur ein schlechter Film dabei herauskommt? Tobi meint: „Du musst erst mal verstehen, worum es in dem Spiel geht, um dann daraus auch wirklich den Film treiben zu lassen.“
Und wer zum Geier nickt eigentlich die Drehbücher ab, bei denen selbst der Gamedesigner mit den Ohren schlackern würde?
Schnappt euch Popcorn und setzt euch mit uns in die letzte Reihe des Kinos – es wird unterhaltsam! Garantiert ehrliche Meinungen, nerdige Fun-Facts und ein paar WTF-Momente.
Für wen ist diese Episode?
Für alle, die…
schon mal bei einer Spieleverfilmung lauter „NEIN!“ ins Kissen geschrien haben als beim schwersten Boss.
sich fragen, ob Hollywood jemals verstehen wird, was ein gutes Spiel ausmacht (die Antwort könnte euch beunruhigen).
bei „Spieleverfilmung“ eher eine Drohung als ein Versprechen hören.
und für die „Game Over“ manchmal die Erlösung nach 90 Minuten filmischer Qual ist.
Oder anders gesagt: Für alle leidgeprüften Gamer und Filmfans mit einem robusten Humor und der unsterblichen Hoffnung, dass es irgendwann mal besser wird. Vielleicht.
Im ersten Teil unserer Reihe über Crash Bandicoot reden wir über die 90er Jahre und die Anfänge von Crash
S04E15 – Crash Bandicoot Teil 1 – Los geht’s mit Aku Aku!
Von Willy the Wombat zum inoffiziellen Playstation Maskottchen. Der Nasenbeutler wird in seinen ersten vier Titeln auf der PS1 von uns umfangreich beleuchtet. Der eher rudimentäre erste Teil war damals, zusammen mit Mario 64, eines der wegweisenden 3D Jump ’n‘ Runs. Damals wusste eben noch keiner, wie dieses Genre in der dritten Dimension aussehen würde.
Teil 2 und 3 haben trotz dem erfolgreicheren Mario Titel ein sehr stabiles Fundament für das Vermächtnis von Crash gelegt. Auch heute kommen noch neue Titel.
Wir lassen uns wie immer nicht lumpen, und besprechen in den folgenden Casts wirklich jede Version der Reihe. Es bleibt spannend!
Viel Spaß beim Hören!
Eurer Team vom Videogamecast
Was machen wir sonst so?
Discordchannel in dem wir Themen besprechen, Live-Podcasts aufnehmen und ihr sehen könn, wenn wir unsere Spiele als Vorbereitung für die Podcasts spielen – kommt vorbei!
Pixel-Massaker auf der Leinwand: Unser schonungsloser Ritt durch die Hölle der Videospielverfilmungen
Erinnert ihr euch, wir Kinder der 90er? Als wir mit einigen der genialsten 16-Bit Perlen der Spielegeschichte beschenkt wurden? Eine goldene Zeit! Doch kaum hatten wir den Highscore geknackt und die nächste Diskette eingelegt, da zogen auch schon die dunklen Wolken von Hollywood über unserem Hobby auf. Mit viel Tamtam, großen Stars und teils hohem Budget versuchten sie, uns ihren sauren Regen schmackhaft zu machen. Das Ergebnis? Viel zu oft kam man sich vor, als hätte einem eine blonde Alyssa Milano einen Haufen labbrigen Spinat zwangsverfüttert.
Aber keine Sorge, ihr seid nicht allein in eurem Leid! In unserem neuen (alten, aber aufbereitetem, aber jetzt für alle verfügbaren) Podcast nehmen wir, Tobi & Gordon, euch mit auf eine waghalsige Achterbahnfahrt durch dieses Urgestein der Spieleverfilmungen. Wir haben uns durch meterlange Wikipedia-Listen gequält, um die cineastischen Totalausfälle und seltenen Glückstreffer für euch zu sezieren.
Das erwartet euch in dieser Episode:
Wir nehmen euch mit auf einen wilden Ritt durch die oft peinlichen, manchmal unfreiwillig komischen und selten wirklich guten Versuche, eure Lieblingsspiele auf die Leinwand zu bannen. Freut euch auf:
Schonungslos ehrliche Meinungen zu den Machwerken, die uns als Jugendliche entweder begeistert oder traumatisiert haben.
Nerdige Fun-Facts, die direkt aus der Mottenkiste unserer Erinnerungen und nächtelangen Recherchen stammen.
Nostalgische Ausraster – denn manchmal muss man einfach mal Dampf ablassen über das, was Hollywood unseren geliebten Pixelhelden angetan hat.
Jede Menge WTF-Momente, bei denen man sich fragt, was die Studiobosse und Drehbuchautoren eigentlich geraucht haben (oder ob sie die Spiele überhaupt kannten).
Super Mario Bros.: Der bizarre Fiebertraum, in dem Bob Hoskins und John Leguizamo als Klempner durch eine „ultra verkopfte“, dystopische Dino-Welt stolpern und Dennis Hopper… nun ja, Dennis Hopper ist. Ein „unglaubliches Millionengrab“, das uns bis heute Rätsel aufgibt.
Street Fighter: Jean-Claude Van Damme, seine legendäre Stirnbeule und Dialoge, bei denen selbst M. Bison vor Scham erröten würde. Tobis Fazit: „Quick, change the channel!“
Mortal Kombat: Der Soundtrack, der lauter schrie als die Kritiker! War der Film wirklich so gut, oder hatten wir einfach nur genug von den Gurken davor? Erstaunlich nah an der Vorlage und mit Christopher Lambert als Raiden ein echter Lichtblick?
Die unvergessliche Ära Uwe Boll: Von House of the Dead über Alone in the Dark bis Far Cry – ein Name, der Gänsehaut verursacht (nicht immer im positiven Sinne). Wir durchleiden seine „Kunst“ für euch und fragen uns, wie er das mit der deutschen Filmförderung eigentlich immer hinbekommen hat.
Lara Croft: Tomb Raider: Angelina Jolie als polygonarmes Sexsymbol? Oder eine der wenigen gelungenen Adaptionen, die dem Original gerecht wurde?
Für wen ist diese Episode?
Für alle, die…
schon mal beim Anblick eines Filmplakats zu ihrem Lieblingsspiel bereits prophylaktisch zur Schmerztablette gegriffen haben.
sich ernsthaft fragen, ob die Drehbuchautoren die Spiele überhaupt JE gespielt haben, die sie da verhunzen.
den Unterschied zwischen einer guten Hommage und einer dreisten Beleidigung ihrer Intelligenz kennen.
wissen, dass mit großer Macht (über eine Spiele-IP) auch große Verantwortung (für eine gute Verfilmung) kommt – oder zumindest kommen sollte.
einfach nur Tobi & Gordon dabei zuhören wollen, wie sie sich gepflegt über die Sünden der Filmgeschichte aufregen. Anekdoten inklusive!
Oder anders gesagt: Für alle leidgeprüften Gamer und Filmfans mit einem gesunden Hang zum Sarkasmus und der unerschütterlichen Überzeugung, dass es doch eigentlich nicht SO schwer sein kann! Ich hoffe, ihr begleitet uns auch diesmal.
Die Filme, die wir unter anderem besprechen:
Hier ist eine Liste der Filme, die in dieser Episode genauer unter die Lupe genommen werden, inklusive ihres Erscheinungsjahres und einem direkten Link zur IMDb-Seite für weitere Infos: