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Schlagwort: Zynismus

Nintendo Switch


Doch nicht alles heile Welt in Nintendoland?

Willkommen, liebe Videogamecast-Hörer und Leidensgenossen der digitalen Kuriositäten! In dieser Episode schnallen sich Gordon und Tobi die rhetorischen Boxhandschuhe um und steigen in den Ring mit einem wahren Schwergewicht der Konsolenwelt: der Nintendo Switch. Während Gordon mit der Präzision eines verärgerten Chirurgen Nintendos teils haarsträubende Designentscheidungen und ihre notorische Abneigung gegen moderne Selbstverständlichkeiten seziert, versucht Tobi, mit der stoischen Ruhe eines Zen-Meisters (oder ist es Resignation?), die Wogen zu glätten. Freut euch auf eine Tour de Force durch Pixelchaos, Online-Steinzeit und das Mysterium eShop – ein Fest für jeden, der seine Liebe zur Switch mit einer gesunden Dosis Kopfschütteln zelebriert!

Das erwartet euch in dieser Episode – Achtung, Spoileralarm für euren Blutdruck:

Unsere Odyssee startet mit der berüchtigten Framerate-Performance von Spielen wie Breath of the Wild: Gordon schildert seine Nahtoderfahrungen bei Diashow-artigen Kämpfen und Landschaften, die eher an ein Daumenkino als an ein Next-Gen-Erlebnis erinnern. Tobi murmelt derweil etwas von „künstlerischer Freiheit“ oder „dem besonderen Charme des Unperfekten“ – man weiß es nicht so genau.

Weiter geht’s in die schillernden, aber auch schattigen Tiefen des Nintendo eShops: ein digitales Kuriositätenkabinett, das Gordon als Bermuda-Dreieck für Qualitätskontrolle bezeichnet. Zwischen Indie-Perlen und überteuerten Klassikern tummeln sich hier erstaunlich viele Hentai- und Softporn-Spielchen sowie eine Flut an dreister Shovelware. Gordon fragt sich lautstark, ob bei Nintendo überhaupt jemand einen Blick auf die Veröffentlichungen wirft oder ob das Motto „Augen zu und durch – solange die Kasse klingelt“ lautet. Tobi hingegen verweist auf die „Vielfalt des Angebots“ – ein Euphemismus, der seinesgleichen sucht.

Wir sprechen außerdem (und regen uns auf) über:

  • Nintendos kuriose Affäre mit dem Internet: Eine Beziehung, so kompliziert und altmodisch, dass selbst Freundescodes wie eine High-Tech-Lösung aus der Zukunft wirken. Gordon moniert die Online-Dienste, die oft mehr Frust als Freude bereiten und das Prädikat „experimentell“ auch nach Jahren nicht ablegen wollen.
  • Das immerwährende Mysterium des fehlenden Voice-Chats (oder zumindest einer unkomplizierten, integrierten Lösung): Warum man für eine gepflegte Unterhaltung beim Zocken auf externe Apps wie Discord angewiesen ist, als wäre gerade erst das Internet erfunden worden. Ein Punkt, bei dem selbst Tobi nur noch müde lächeln kann.
  • Die allgemeine Firmenpolitik von Nintendo, die sich oft anfühlt, als käme sie direkt aus einer anderen Ära – inklusive Preisstabilität bei First-Party-Titeln, die selbst Goldbarren neidisch machen würde.
  • Die legendären „Quality of Life“-Features, die bei anderen Konsolen Standard sind, bei Nintendo aber scheinbar als Luxusgut gelten oder schlichtweg ignoriert werden. Gordon zählt auf, Tobi versucht zu beschwichtigen – ein herrlicher Schlagabtausch.
  • Natürlich darf auch ein Blick auf grandiose Spiele wie Mario Kart 8 Deluxe und Mario Odyssey nicht fehlen, die zeigen, dass Nintendo trotz allem immer noch Magie versprühen kann – wenn sie denn wollen und die Technik mitspielt.

Für wen ist diese Episode ein (fast) schmerzfreies Vergnügen?

  • Für alle, die Nintendos Geschäftsgebaren und technische Eigenheiten kopfschüttelnd, aber mit einem wissenden Schmunzeln (und vielleicht einem leisen Fluch) verfolgen.
  • Wenn ihr Gordons leidenschaftlichen Tiraden über fehlende Grundfunktionen und ignorierte Nutzerwünsche zustimmend zunickt, während Tobi mit Engelsgeduld versucht, die andere Seite der Medaille zu beleuchten.
  • Solltet ihr den eShop schon mal nach „Spielen mit guter Performance UND verständlicher Menüführung“ durchsucht und dabei nur digitale Fragezeichen geerntet habt.
  • Kurz gesagt: Für alle Switch-Besitzer mit einer gesunden Portion Galgenhumor, einer unerschütterlichen Liebe zu großartigen Spielen und vielleicht einer kleinen masochistischen Ader, wenn es um Nutzerfreundlichkeit geht.

Tabelle mit den besprochenen Spielen:

Name des SpielsPlattformenRelease-Datum
Breath of the WildNintendo Switch, Wii U3. März 2017
Mario Kart 8 DeluxeNintendo Switch, Wii U28. April 2017
Luigi’s Mansion 3Nintendo Switch31. Oktober 2019
Metroid Prime RemasteredNintendo Switch3. Februar 2023
Mario OdysseyNintendo Switch27. Oktober 2017
Nintendo eShopNintendo Switch3. März 2017
Pokémon Snap (Neuer Teil)Nintendo Switch30. April 2021
Super Mario 3D WorldNintendo Switch12. Februar 2021
Dragon Quest XINintendo Switch27. September 2019
OutrunNintendo Switch/Sega Ages3. April 2018
Fantasy Star
Nintendo Switch/Sega Ages
28. Mai 2018
Virtual Racing
Nintendo Switch/Sega Ages
27. Mai 2020

Begleitet uns auf dieser wilden, unverblümten und garantiert unterhaltsamen Achterbahnfahrt durch die Höhen und Tiefen der Nintendo Switch. Es wird gelacht, geschimpft und am Ende vielleicht sogar ein bisschen geliebt.der Kult sind.

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Viel Spaß beim Hören! Tobi & Gordon

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Videospielverfilmungen Teil 8

Uncharted: Der Film – Schatzsuche im Kino oder doch nur eine weitere Videospiel-Gurke?

„Es gibt Orte, die findet man auf keiner Karte. Sie sind nicht verschwunden, nur vergessen!“ – ein Motto, das nicht nur auf die verborgenen Schätze in den Uncharted-Spielen zutrifft, sondern manchmal auch auf die Qualität ihrer Verfilmungen. Wir, Gordon & Tobi vom Videogamecast, haben uns in Teil 8 unserer epischen Reihe der Videospielverfilmungen diesmal den lang erwarteten (oder befürchteten?) „Uncharted“-Film zur Brust genommen.

Ein Film, der mehr als 10 Jahre in der Vorbereitung gesteckt hat – genug Zeit, um eine halbe Zivilisation auszugraben und wieder zu verbuddeln. Ein Film, der durch diverse Recastings ging, bis selbst Mark Wahlberg vom Nathan Drake zum Sully alterte. Und das Verrückteste? Antonio Banderas und ebenjener Mark Wahlberg spielen nur „Nebenrollen“, und das Ding wurde nicht mal von allen Kritikern und Besuchern komplett in der Luft zerrissen! Das allein ließ uns aufhorchen und die Popcorntüte misstrauisch beäugen. Ist das die erhoffte Schatzkarte zu einer gelungenen Adaption oder nur eine weitere Falle im Dschungel der Lizenzgurken?

Das erwartet euch in dieser Episode:

Wir nehmen euch mit auf einen wilden Ritt durch unsere Gedankenwelt, sezieren den Film mit der Präzision eines Archäologen und dem Zynismus zweier altgedienter Gamer. Freut euch auf schonungslose Analysen, nerdige Fun-Facts und ein paar gepflegte WTF-Momente. Mit dabei im Studio war diesmal auch Chris von Nerdizismus.de, der seine frischen Eindrücke beisteuert.

Im Kreuzfeuer unserer Diskussionen:

  • Tom Holland als Nathan Drake: Ist das noch Nathan Drake oder eher Peter Parker im unbezahlten Praktikum bei Indiana Jones? Wir klären, ob Spinnensinn beim Klettern und Rätsellösen hilft und warum er die meiste Zeit eher an einen Zwölfjährigen erinnert.
  • Mark Wahlberg als Sully: Vom designierten Drake zum Sidekick mit fragwürdigem Schnurrbart-Timing. Wirkt er zu jung? War er nur vertraglich verpflichtet, oder ist das die moderne Interpretation eines alten Haudegens, der zu viele Apps auf dem Handy offen hat?
  • Fliegende Galeonen & Logik-Loopings: Wenn Schiffe fliegen lernen und zwei Kreise auf einer Karte plötzlich nur noch einen Schnittpunkt haben – wir decken die physikalischen und mathematischen Wunder des Films auf (oder das, was davon übrig ist).
  • Action & Schauwerte: Von der berüchtigten Flugzeugszene bis zu Verfolgungsjagden, die manchmal mehr an ein GZSZ-Chatprotokoll erinnern als an packende Schatzsuche.
  • Das Berliner Bushaltestellenschild: Der heimliche Star des Films und ein Hoch auf die deutsche Filmförderung! Wir haben es entdeckt!
  • Die brennende Frage: Ist der Film eine Gurke, ein passabler Abenteuerstreifen oder gar – man wagt es kaum auszusprechen – eine gute Videospielverfilmung? Und hätte Nathan Fillion nicht doch alles besser gemacht? (Spoiler: Ja, wahrscheinlich.)

Für wen ist diese Episode?

Diesen Podcast müsst ihr euch anhören, wenn ihr:

  • Fan der Uncharted Spielereihe seid und mit uns leiden oder jubeln wollt.
  • Euch fragt, ob Hollywood es diesmal geschafft hat, nicht die nächste Gurke zu produzieren (die Hoffnung stirbt zuletzt).
  • Der festen Überzeugung seid, dass Nathan Fillion die perfekte Besetzung für Nathan Drake gewesen wäre und ihr Gleichgesinnte sucht.
  • Generell wissen wollt, ob sich der Kinobesuch lohnt oder ob man lieber die Spiele nochmal einlegt.
  • Einfach auf ehrliche Meinungen, nerdige Diskussionen und den typischen Videogamecast-Humor steht.

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Viel Spaß beim Hören! Tobi & Gordon

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Videospielverfilmungen Teil 3

Pixel-Massaker auf der Leinwand Teil 3: Hollywoods Sünden der Neuzeit & animierte Hoffnungsschimmer

Ihr habt es bis hierher geschafft – Respekt! Die letzte Hürde ist genommen, der letzte Stein ins Rollen gebracht und der dritte und vorerst letzte Teil unserer epischen Podcast-Reihe zu den Videospielverfilmungen ist endlich da! Tobi & Gordon, eure unerschrockenen Guides durch cineastische Minenfelder, haben sich erneut geopfert. Denn seien wir ehrlich: Trotz immer besserer Technik, mehr potenziellem Publikum und Millionen an Dollars werden die Filme inhaltlich oft… nun ja, hört selbst. Wir ficken die Reste, um es mit den unsterblichen Worten eines Philosophen zu sagen!

Das erwartet euch in dieser Episode

Unsere unerschrockenen Helden Tobi & Gordon stürzen sich erneut in die oft verminte Zone der Spieleverfilmungen. Freut euch auf einen gnadenlos ehrlichen Streifzug, bei dem kein CGI-Auge trocken bleibt, vollgepackt mit bitteren Wahrheiten, ungläubigem Kopfschütteln und der verzweifelten Suche nach einem Funken Genialität.

Diesmal im Kreuzfeuer (unter anderem):

  • Assassin’s Creed (Film): Michael Fassbender springt… und landet wo genau im Story-Nirwana? Gordon lobt zwar Produktionswert und Kameraführung, aber die Musik von Kanye West? „Passt halt so überhaupt nicht.“ Und Tobi? Der hat ihn gar nicht erst gesehen – die Presse reichte ihm.
  • Resident Evil: The Final Chapter: Tobi ist seit Teil 3 raus, Gordon bringt die letzten Filme durcheinander – ein Zeichen für generische Qualität? Paul W.S. Anderson hat wohl wieder Geld gebraucht. Aber hey, 37% bei Rotten Tomatoes, das ist ja fast schon Oscar-verdächtig in diesem Genre!
  • Tomb Raider (mit Alicia Vikander): Tobi fand ihn „mittelmäßiger als die ersten zwei“, weil die mystischen Elemente fehlten. Lara wird zur Studentin, die dann zur Rambo-Amazone mutiert. Der Plot? „Super 0815“. Aber visuell ganz nett.
  • Rampage: Dwayne „The Rock“ Johnson und ein Albino-Gorilla, der größer wird. Dazu ein Wolf und ein Riesenkrokodil. Gordon meint: „einfach scheiße unterhaltsam und es hat überhaupt nichts mit dem Spiel zu tun.“ Klingt nach einem typischen The Rock Film.
  • Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu: Tobi fand ihn „merkwürdig“. Ryan Reynolds als Pikachu sei aber geil. Die Story? Eher so „Deus Ex Machina am Ende“. Aber die Pokémon-Designs in der Realität zu sehen, hatte was.
  • Sonic the Hedgehog (Vor dem Redesign-Debakel): Ach ja, der erste Trailer. „Eine absolute Vollkatastrophe“, so Gordon. Realistisch gestalteter Sonic mit Zähnen? Das Internet explodierte. Zum Glück hat man auf die Fans gehört.
  • Animierte Ausflüge: Wir streifen auch die CG-Welt, von den Final Fantasy-Filmen („The Spirits Within“ – der teure Flop, „Advent Children“ – Fan-Service pur, „Kingsglaive“ – den Tobi furchtbar fand) bis zu den Resident Evil CG-Filmen, bei denen die Story oft auf der Strecke bleibt, aber die Monster cool aussehen. Bayonetta, Ace Attorney, Professor Layton und sogar die Castlevania-Netflix-Serie kommen aufs Tapet.

Außerdem fragen sich die beiden unverbesserlichen Optimisten (oder sind es schon Zyniker?):

  • Warum fühlt sich das Anschauen mancher Spieleverfilmung an wie ein unskipbarer Endgegner-Kampf… gegen die eigene Geduld?
  • Kann man „Spielgefühl“ überhaupt auf Zelluloid bannen, ohne dass es peinlich wird oder das Budget explodiert und am Ende doch nur ein schlechter Film dabei herauskommt? Tobi meint: „Du musst erst mal verstehen, worum es in dem Spiel geht, um dann daraus auch wirklich den Film treiben zu lassen.“
  • Und wer zum Geier nickt eigentlich die Drehbücher ab, bei denen selbst der Gamedesigner mit den Ohren schlackern würde?

Für wen ist diese Episode?

Für alle, die…

  • schon mal bei einer Spieleverfilmung lauter „NEIN!“ ins Kissen geschrien haben als beim schwersten Boss.
  • sich fragen, ob Hollywood jemals verstehen wird, was ein gutes Spiel ausmacht (die Antwort könnte euch beunruhigen).
  • bei „Spieleverfilmung“ eher eine Drohung als ein Versprechen hören.
  • und für die „Game Over“ manchmal die Erlösung nach 90 Minuten filmischer Qual ist.

Oder anders gesagt: Für alle leidgeprüften Gamer und Filmfans mit einem robusten Humor und der unsterblichen Hoffnung, dass es irgendwann mal besser wird. Vielleicht.

Liste der besprochenen Filme

  • Assassin’s Creed (2016) – IMDb
  • Resident Evil: The Final Chapter (2016) – IMDb
  • Tomb Raider (2018) – IMDb
  • Rampage (2018) – IMDb
  • Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu (2019) – IMDb
  • Sonic the Hedgehog (2020) – Diskussion basierend auf dem ersten Trailer vor ReleaseIMDb
  • Monster Hunter (2020) – Diskussion basierend auf Setfotos vor ReleaseIMDb
  • Final Fantasy: Die Mächte in dir (2001) – IMDb
  • Final Fantasy VII: Advent Children (2005) – IMDb
  • Kingsglaive: Final Fantasy XV (2016) – IMDb
  • The Angry Birds Movie (2016) – IMDb
  • Pokémon: Der Film – Mewtu gegen Mew (1998) – IMDb
  • Bayonetta: Bloody Fate (2013) – IMDb
  • Ace Attorney (2012) – Japanischer Live-Action FilmIMDb
  • Professor Layton und die ewige Diva (2009) – IMDb
  • Resident Evil: Degeneration (2008) – IMDb
  • Resident Evil: Damnation (2012) – IMDb
  • Resident Evil: Vendetta (2017) – IMDb
  • Halo Legends (2010) – IMDb
  • Castlevania (Netflix Serie, ab 2017) – IMDb

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Viel Spaß beim Hören!

Euer Tobi & Gordon

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Videospielverfilmungen Teil 6

Licht am Ende des Horizonts

Ich sehe Licht am Ende des Horizonts, die Menge der Videospielverfilmungen nimmt ab – doch was ist das? Ein blaues Etwas, das mit Überschallgeschwindigkeit auf uns zurast? Richtig, es geht weiter mit unserem Dauerbrenner: den Videospielverfilmungen! In der neuesten Episode des Videogamecast nehmen sich eure Lieblings-Pixel-Päpste Tobi & Gordon wieder einmal der undankbaren Aufgabe an, Hollywoods Versuche, unsere geliebten Spiele auf die große Leinwand zu bannen, unter die Lupe zu nehmen. Dieses Mal stehen zwei sehr aktuelle Filme auf der Liste: Der Igel-Blockbuster „Sonic the Hedgehog“ und der verdrehte Thriller „Im Netz der Versuchung“ (Serenity). Tobi & Gordon beschäftigen sich dabei nicht nur mit diesen beiden aktuellen Filmen, sondern wagen auch einen kurzen Exkurs in die Zeichentrickwelt von Sonic und die komplexe Entstehungsgeschichte von Dr. Robotnik… Dr. Eggman… Kintobor… oder wie auch immer der verrückte Wissenschaftler mit dem Faible für Eier und Roboter gerade heißt.

Das erwartet euch in dieser Episode:

Wir nehmen euch mit auf eine… Achterbahnfahrt? Eher eine gemächliche Landpartie mit gelegentlichen, unerwarteten Schlaglöchern durch die wundersame Welt der Videospielverfilmungen. Freut euch auf schmerzhaft ehrliche Analysen, gefährliches Halbwissen zu Einspielergebnissen und die übliche Dosis Zynismus, die ihr von uns gewohnt seid.

Mit dabei:

  • Der „Sonic the Hedgehog“-Film: Von dem CGI-Albtraum, der fast Realität wurde (und uns alle kollektiv schaudern ließ), bis zum… nun ja, fertigen Produkt. Tobi ist überraschend angetan vom Redesign und lobt das CG als eines der Highlights. Gordon ist… skeptisch, aber nicht hoffnungslos. Wir klären, ob Sonic den Sprung auf die Leinwand mit Anlauf und Dreifach-Salto meistert oder doch eher unsanft auf der Nase landet.
  • Jim Carrey als Dr. Robotnik: Dreht er völlig frei oder ist das noch Method Acting? Die Meinungen gehen auseinander, aber eines ist sicher: Er stiehlt so manchem animierten Igel die Show. Wir diskutieren, ob sein Overacting den Film rettet oder endgültig ins Chaos stürzt.
  • Ein Roadtrip, der so vorhersehbar ist, dass man nebenbei die Steuererklärung machen könnte. Aber hey, es gibt einen blauen Igel! Der jetzt immerhin nicht mehr aussieht, als hätte ihn ein Praktikant im Dunkeln designt und dabei versehentlich Menschenzähne verwendet.
  • Außerdem ein Deep Dive in „Im Netz der Versuchung“ (Serenity): Ein Film mit Matthew McConaughey, Anne Hathaway und einem Twist, so abgedreht, dass ihr danach erstmal euren eigenen Verstand hinterfragt – und ob ihr nicht vielleicht doch in einem schlecht programmierten Angelspiel gefangen seid. Gordon führt euch durch die Untiefen dieser besonderen Art von „Videospielverfilmung“.

Außerdem fragen wir uns (mal wieder):

  • Warum braucht jede Videospielverfilmung einen menschlichen Sidekick, dessen persönliche Probleme uns so brennend interessieren wie die aktuelle Wetterlage auf dem Saturnmond Titan?
  • Ist ein Furzwitz im Kinderfilm eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz oder einfach nur ein Zeichen kreativer Kapitulation, wenn die Dialoge mal wieder haken? (Sonic, wir schauen in deine Richtung!)
  • Und sind wir am Ende nicht alle nur Figuren in einer schlecht programmierten Simulation eines gelangweilten Teenagers, der zu viele Chili-Dogs gegessen hat?

Natürlich gibt’s auch dieses Mal die obligatorische Dosis an trockenen Kommentaren, unqualifizierten Einspielergebnis-Analysen (Spoiler: Sonic war überraschend erfolgreich!) und der ewigen Debatte, ob Tobi jemals einen Film in der deutschen Synchro schauen wird (Spoiler: Wahrscheinlich nicht, wenn Ben Schwartz die Originalstimme ist).

🎧 Für wen ist diese Episode?

Für alle, die…

  • beim ersten Sonic-Trailer dachten, die Apokalypse sei nah und das Internet zurecht explodiert ist.
  • Filme lieben, bei denen man am Ende nicht mehr weiß, wo oben und unten ist (oder ob man gerade selbst Teil eines perfiden Angelspiels ist).
  • wissen wollen, ob Jim Carrey immer noch Faxen machen kann wie in den 90ern (Spoiler: Ja, kann er).
  • und für die eine „solide D3“ als Filmbewertung schon fast ein Ritterschlag ist.

Oder anders gesagt: Für alle hartgesottenen Nerds mit einem Faible für blaues Borstenvieh, absurde Filmplots, die Diskussion um das „Mono-Eye“ und den unvergleichlichen Charme von Tobi & Gordon.

Liste der besprochenen Filme

  • Sonic the Hedgehog (2020) – IMDb
  • Im Netz der Versuchung (Serenity) (2019) – IMDb
  • Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu (2019) – IMDb
  • Mortal Kombat (1995) – IMDb (Der Film, der am ehesten für den Vergleich im Podcast herangezogen wurde)
  • Resident Evil (2002) – IMDb (Als Startpunkt der als Negativbeispiel genannten Filmreihe)
  • Gamer (2009) – IMDb
  • Matrix (1999) – IMDb

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Viel Spaß beim Hören! Tobi & Gordon

Viel Spaß beim Hören!

Tobi & Gordon

PS: Ohrwurm zum ärgern 😉

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Videospielverfilmungen Teil 4

Hallo liebe Videospiel-Verfilmungs-Leidensgenossen und Kinofreunde!

Willkommen zu einer neuen, extralangen und besonders aufschlussreichen Episode des Videogamecast! Wenn es um die Umsetzung unserer geliebten Spiele auf die große Leinwand geht, dann ist der trübe Blick oft genug von der undurchdringlichen Tiefe filmischer Fehlentscheidungen aufgesogen worden. Manchmal möchte man meinen, Hollywood würfelt die Drehbücher aus oder hat eine spezielle Affinität zu schlecht sitzenden Perücken und CGI-Gewittern.

Doch fürchtet euch nicht, wir haben uns Verstärkung geholt!

Gerade für alle, die bisher nicht in den Genuss unserer Premium-Reihe über Spieleverfilmungen gekommen sind, erwartet euch hier ein besonderes Schmankerl: Wir, eure treuen Hosts Tobi & Gordon, haben uns mit Yugen Yah (Eugene) vom Indiefilmtalk zusammengetan, um euch eine frische Perspektive auf die oft traurige Realität der filmischen Spieleverwurstung zu bieten. Der Indiefilmtalk (https://indiefilmtalk.de/) beschäftigt sich mit allen möglichen Themen rund ums Filmemachen – von Finanzierung über Festivals und kulturelle Bedeutung bis hin zur Kunst des Films an sich. Und genau diese Expertise bringt Yugen heute mit! Yugen schlägt sich mit uns durch die Historie und zeigt die Entscheidungen Hollywoods aus neuem Licht. Wird er unsere zynischen Gamer-Herzen erweichen oder uns in unserem Glauben bestärken, dass die meisten Spieleverfilmungen besser ungesehen bleiben sollten?

Das erwartet euch in dieser Episode:

Schnallt euch an, Popcorn-Masochisten! Wir sezieren mit Yugen die unheilige Allianz von Games und Filmen. Euch erwarten brutal ehrliche Analysen, zynische Kommentare im Sekundentakt und garantiert mehr als ein Facepalm-Moment, wenn wir ergründen:

  • Storytelling-Showdown: Warum fühlt sich die epische Saga eines 100-Stunden-RPGs im Kino oft an wie eine auf Power-Point-Foliengröße geschrumpfte Kurzgeschichte? Wir vergleichen die erzählerischen Kniffe von Spielen und Filmen – von Pong bis The Last of Us.
  • Qualität? Quantität? Cash Grab! Ist „Mehrwert für die Fans“ nur ein Euphemismus für „Wie melken wir das Franchise noch weiter?“ Wir diskutieren, ob Verfilmungen wie Assassin’s Creed oder der x-te Doom-Versuch wirklich nötig waren.
  • Sonic-Trauma & Halo-Hoffnung: Von Design-Desastern, die das Internet zum Kochen bringen (Sonic the Hedgehog lässt grüßen), bis zu ambitionierten Serienprojekten (Halo). Gibt es Lichtblicke oder nur mehr Material für Meme-Lords?
  • Interaktive Illusion vs. passive Enttäuschung: Kann ein Film jemals das Gefühl reproduzieren, selbst der Held zu sein? Oder ist das Scheitern schon im Medium selbst vorprogrammiert? Stichwort Uncharted und Co.
  • Technische Wunder und erzählerische Wüsten: Warum sehen manche Cutscenes in Spielen (Hallo Gears 5!) besser aus und erzählen mehr als ganze Kinofilme?
  • Die Uwe Boll-Gedächtnisminute: Keine Diskussion über schlechte Spieleverfilmungen ohne ihn. Muss man mehr sagen?
  • Positive Ausreißer? Gibt es sie wirklich? Wir suchen mit der Lupe nach Filmen, die zumindest von Spielen inspiriert sind und nicht sofort Brechreiz verursachen (John Wick, Edge of Tomorrow – zählt das überhaupt?).
  • Yugens Wunschliste: Welche Spiele würde ein echter Filmemacher gerne adaptieren, und wie würde er es (hoffentlich besser) machen? Yugen verrät seine Favoriten wie Metro oder Cyberpunk.

Für wen ist diese Episode?

Diese Episode ist wie gemacht für alle, die…

  • beim Anblick eines Filmplakats zu ihrem Lieblingsspiel bereits prophylaktisch zur Schmerztablette greifen.
  • sich ernsthaft fragen, ob die Drehbuchautoren die Spiele überhaupt JE gespielt haben, die sie da verhunzen.
  • den Unterschied zwischen einer guten Hommage und einer dreisten Beleidigung ihrer Intelligenz kennen.
  • noch immer diesen einen Funken Hoffnung hegen, dass es da draußen eine gute Spieleverfilmung geben KÖNNTE (Spoiler: Yugen hat da ein paar echt gute Ideen!).
  • einfach nur Tobi & Gordon dabei zuhören wollen, wie sie sich gepflegt aufregen – diesmal mit professioneller Unterstützung!

Oder anders gesagt: Für alle leidgeprüften Gamer und Filmfans mit einem gesunden Hang zum Sarkasmus und der unerschütterlichen Überzeugung, dass es doch eigentlich nicht SO schwer sein kann!

Liste der besprochenen Filme

  • Edge of Tomorrow (2014) – IMDb
  • Hardcore Henry (2015) – IMDb
  • Silent Hill (2006) – IMDb
  • Sonic the Hedgehog (2020) – IMDb
  • Assassin’s Creed (2016) – IMDb
  • Rogue One: A Star Wars Story (2016) – IMDb
  • Prince of Persia: The Sands of Time (2010) – IMDb
  • The Chronicles of Riddick (2004) – IMDb
  • Battle Royale (2000) – IMDb

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