Neue Podcast-Episode: Exklusives Interview mit dem Entwickler von „Saber Rider and the Star Sheriffs“
In der neuesten Folge des Videogamecast tauchen Gordon und Tobi in die faszinierende Welt von „Saber Rider and the Star Sheriffs“ ein. Diese Episode bietet dir ein exklusives Interview mit Chris Strauß, dem Entwickler hinter dem legendären, aber nie vollendeten Saber Rider-Videospiel.
Die Hintergründe der Spielentwicklung
Erfahre alles über die turbulente Entwicklungsgeschichte des Spiels und warum das Projekt bei 60% seiner Fertigstellung ins Stocken geriet. Chris Strauß enthüllt die Herausforderungen, denen das Team gegenüberstand, von Budgetkürzungen über technische Schwierigkeiten bis hin zu kreativen Differenzen.
Herausforderungen und Leidenschaft
Erlebe eine packende Reise durch die Höhen und Tiefen der Spieleentwicklung. Chris gibt einen tiefen Einblick in die Schwierigkeiten, aber auch in die Leidenschaft und das Herzblut, die in das Projekt geflossen sind. Die Episode wirft zudem die Frage auf, wie das Spiel möglicherweise noch gerettet werden könnte. Gordon, Tobi und Chris diskutieren, wie die Kraft der Community und moderne Technologien helfen könnten, dieses verlorene Juwel der Spielegeschichte wieder zum Leben zu erwecken.
Eine Reise in die Welt von Saber Rider
Du weißt gar nicht, was Saber Rider überhaupt ist? Kein Problem! „Saber Rider and the Star Sheriffs“ ist ein echtes Juwel aus den 80ern, das auch heute noch die Herzen vieler Retro-Fans höherschlagen lässt. Die Serie, ursprünglich als „Sei Jūshi Bismarck“ in Japan bekannt, wurde in den USA zu einer einzigartigen Mischung aus Science-Fiction und Western.
- Saber Rider: Der charismatische Anführer mit ruhiger und überlegter Art.
- Fireball: Der ehemalige Rennfahrer, der Geschwindigkeit und Jugendlichkeit ins Team bringt.
- Colt: Der treffsichere Revolverheld mit einer Vorliebe für das Flirten.
- April: Die geniale Ingenieurin, die das Team mit ihren technischen Fähigkeiten zusammenhält.
Die Gegner und der Ramrod
Die Outriders, die Gegner der Star Sheriffs, kommen aus einer anderen Dimension und haben es auf die menschlichen Welten abgesehen. Ein Highlight der Serie ist der Ramrod, ein Raumschiff, das sich in einen gigantischen Roboter verwandeln kann. Diese Transformationsszenen sind nicht nur ein visueller Leckerbissen, sondern auch ein zentraler Bestandteil der Action.
Warum du die Episode nicht verpassen solltest
Fans von Retro-Anime und Gaming-Enthusiasten werden auf ihre Kosten kommen, während sie Einblicke in die komplizierte Welt der Videospielentwicklung erhalten. Diese Episode ist voll von Nostalgie, Enthüllungen und inspirierenden Geschichten, die beweisen, dass es nie wirklich das Ende ist, solange noch Leidenschaft und Gemeinschaft existieren.
Hör jetzt rein!
Bereite dich auf eine Episode voller spannender Einblicke und packender Geschichten vor. Erlebe die Welt von „Saber Rider and the Star Sheriffs“ und entdecke, wie ein fast vergessenes Stück Popkulturgeschichte wiederbelebt werden könnte.
Viel Spaß mit der neuen Folge! Gordon & Tobi
Na da bin ich mal auf die Ausführungen von Chris Strauß gespannt. Ich habe 2012 (?) über pling 500,- Euro gespendet. Erhalten habe ich bis heute nichts. Nichtmal die zur damaligen Zeit problemlos verfügbare PlayStation 3, die ein Saber Rider Airbrush erhalten sollte. Hier der Link zur pling Aktion (läd lang, da webarchive)
https://web.archive.org/web/20110218054420/http://www.pling.de:80/projekte/show/22/Saber%20Rider%20and%20the%20Star%20Sheriffs%20-%20The%20Game
Also eines muss sich Chris schon – berechtigterweise – vorwerfen lassen:
Zu irgendeinem Zeitpunkt wurde von ihm die Entscheidung getroffen, das Projekt nicht weiterzuverfolgen. Gründe wurden ja im Podcast offen gelegt.
Es wurde aber verpasst, diese Entscheidung nachvollziehbar und offen zu kommunizieren. Es wurde sich einfach nicht mehr gemeldet.
Das letzte Kickstarter-Update „UPDATE #44“ ist vom 25. Juli 2018 und dort steht:
„… very busy but the game is coming along very good….“
Hätte man ganz offen ein Update gemacht und das Projektende verkündet, dann wäre der Shitstorm nicht so groß gewesen.
Wenn ich keine Lust auf meinen Arbeitgeber mehr habe, dann kündige ich ja auch ordentlich und verkrümel mich nicht einfach und melde mich dort nicht mehr.
Das ist aus meiner Sicht das Hauptproblem und nicht das es nicht geklappt. Die Kommunikation (bzw. Nichtkommunikation) war und ist das Hauptproblem.
Ich finde, Chris stellt sich hier zu sehr als Opfer dar, wobei ich die Anfeindungen in keinster Weise unterstütze und nicht auch nicht als ok empfinde.
Aber vieles ist einfach durch Nichtkommunikation selbst verursacht und provoziert worden.
geil, ich hoffe die Assets gehen mal online. Ich habe selbst mit G-Development mit den bestehenden Internetcontent angefangen für mich selbst das umzusetzen.