Saber Rider The Game

S07E06 – The Thunder inside

In der neuesten Folge des VideoGameCast tauchen Gordon und Tobi in die faszinierende Welt von „Saber Rider and the Star Sheriffs“ ein, jedoch mit einem speziellen Dreh: Sie haben die einmalige Gelegenheit, Chris Strauß zu interviewen, den Entwickler hinter dem legendären, aber nie vollendeten Saber Rider-Videospiel. In dieser exklusiven Episode enthüllen sie die turbulenten Hintergründe der Spielentwicklung und erforschen, was genau dazu geführt hat, dass das Projekt bei 60% seiner Fertigstellung ins Stocken geriet.

Die Hörer können sich auf eine packende Reise durch die Höhen und Tiefen der Spieleentwicklung freuen, während Chris offenlegt, welche Herausforderungen das Team konfrontiert hat, von Budgetkürzungen über technische Schwierigkeiten bis hin zu kreativen Differenzen. Es wird ein tiefgreifender Blick hinter die Kulissen geworfen, der nicht nur die Herausforderungen beleuchtet, sondern auch die Leidenschaft und das Herzblut, die in das Projekt geflossen sind.

Aber das ist noch nicht alles: Die Episode wird auch die Frage aufwerfen, wie das Spiel möglicherweise noch gerettet werden könnte. Gordon, Tobi und Chris diskutieren, wie die Kraft der Community, der Technologie von heute und die unverminderte Begeisterung für das Saber Rider-Universum dazu beitragen könnten, dieses verlorene Juwel der Spielegeschichte wieder zum Leben zu erwecken.

Fans des Retro-Anime und Gaming-Enthusiasten gleichermaßen werden auf ihre Kosten kommen, während sie Einblicke in die komplizierte Welt der Videospielentwicklung erhalten und gleichzeitig über das Potenzial einer Gemeinschaft nachdenken, die zusammenkommt, um ein fast vergessenes Stück Popkulturgeschichte zu retten. Bereitet euch auf eine Episode voller Nostalgie, Enthüllungen und inspirierender Geschichten vor, die beweisen, dass es nie wirklich das Ende ist, solange noch Leidenschaft und Gemeinschaft existieren.

Du weißt gar nicht was Saber Rider überhaupt ist?

Okay, nehmen wir ein bisschen Tempo raus und tauchen ein in die Welt von „Saber Rider and the Star Sheriffs“, einem echten Juwel aus den 80ern, das auch heute noch die Herzen einiger Retro-Fans höherschlagen lässt.

Die Serie startete ihr Leben als „Sei Jūshi Bismarck“ in Japan und bekam durch eine amerikanische Überarbeitung den Titel „Saber Rider and the Star Sheriffs“. Diese Version brachte uns eine einzigartige Mischung aus Science-Fiction und Western, gepaart mit dem unverwechselbaren Charme der Anime-Ästhetik.

Im Mittelpunkt stehen die vier Hauptfiguren, die sogenannten Star Sheriffs: Da haben wir Saber Rider, den charismatischen Anführer, der mit seiner ruhigen und überlegten Art das Team leitet. Fireball, der ehemalige Rennfahrer, bringt Geschwindigkeit und Jugendlichkeit ins Team. Colt ist der treffsichere Revolverheld mit einer Vorliebe für das Flirten, und April, die geniale Ingenieurin, hält mit ihren technischen Fähigkeiten das Team zusammen.

Die Gegner unserer Helden, die Outriders, kommen aus einer anderen Dimension und haben es auf die menschlichen Welten abgesehen. Ihre Fähigkeit, nach einer Niederlage in ihre Dimension zurückzuspringen, gibt der Serie einen interessanten Twist.

Ein Highlight der Serie ist zweifelsohne der Ramrod, ein Raumschiff, das sich in einen gigantischen Roboter verwandeln kann. Diese Transformationsszenen sind nicht nur ein visueller Leckerbissen, sondern auch ein zentraler Bestandteil der Action.

Die Serie ist berühmt für ihre Mischung aus Action, Drama und gelegentlichem Humor, verpackt in den ästhetischen Stil der 80er Jahre, einschließlich einer unvergesslichen Titelmelodie, die sofort ins Ohr geht.

„Saber Rider and the Star Sheriffs“ bleibt eine faszinierende Zeitkapsel, die Fans von Retro-Anime und solchen, die eine Affinität für das einzigartige Flair der 80er Jahre haben, viel zu bieten hat. Die Serie ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine kulturelle Überarbeitung ein völlig neues Publikum erreichen und begeistern kann. Wer also Lust auf eine Reise in die Vergangenheit hat, bei der Weltraumcowboys auf futuristische Outlaws treffen, sollte sich „Saber Rider“ nicht entgehen lassen. Es ist ein nostalgischer Trip, der zeigt, wie kreativ und innovativ die 80er-Jahre wirklich waren.

Viel Spaß mit der neuen Folge
Gordon & Tobi

2 Gedanken zu „Saber Rider The Game

  1. Cpt. Retro

    Na da bin ich mal auf die Ausführungen von Chris Strauß gespannt. Ich habe 2012 (?) über pling 500,- Euro gespendet. Erhalten habe ich bis heute nichts. Nichtmal die zur damaligen Zeit problemlos verfügbare PlayStation 3, die ein Saber Rider Airbrush erhalten sollte. Hier der Link zur pling Aktion (läd lang, da webarchive)
    https://web.archive.org/web/20110218054420/http://www.pling.de:80/projekte/show/22/Saber%20Rider%20and%20the%20Star%20Sheriffs%20-%20The%20Game

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  2. Christoph

    Also eines muss sich Chris schon – berechtigterweise – vorwerfen lassen:
    Zu irgendeinem Zeitpunkt wurde von ihm die Entscheidung getroffen, das Projekt nicht weiterzuverfolgen. Gründe wurden ja im Podcast offen gelegt.

    Es wurde aber verpasst, diese Entscheidung nachvollziehbar und offen zu kommunizieren. Es wurde sich einfach nicht mehr gemeldet.

    Das letzte Kickstarter-Update „UPDATE #44“ ist vom 25. Juli 2018 und dort steht:
    „… very busy but the game is coming along very good….“

    Hätte man ganz offen ein Update gemacht und das Projektende verkündet, dann wäre der Shitstorm nicht so groß gewesen.

    Wenn ich keine Lust auf meinen Arbeitgeber mehr habe, dann kündige ich ja auch ordentlich und verkrümel mich nicht einfach und melde mich dort nicht mehr.
    Das ist aus meiner Sicht das Hauptproblem und nicht das es nicht geklappt. Die Kommunikation (bzw. Nichtkommunikation) war und ist das Hauptproblem.

    Ich finde, Chris stellt sich hier zu sehr als Opfer dar, wobei ich die Anfeindungen in keinster Weise unterstütze und nicht auch nicht als ok empfinde.
    Aber vieles ist einfach durch Nichtkommunikation selbst verursacht und provoziert worden.

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